Afrikanische Trommeln verzaubern Grundschüler

„Tam-Tam-Tam-Tam-Tamborena…“ Am Ende der Woche nach den Herbstferien konnte jeder der rund 200 Grundschüler diesen Refrain mitsingen. Genau dorthin ging es nämlich in der Woche: In das Trommelzauberdorf Tamborena. Natürlich nur in der Fantasie, dnen Tamborena liegt ja in Afrika.
Nach Tamborena reisten die Mädchen und Jungen natürlich nicht ohne Musik, und wie es sich für ein Projekt gehört, das sich „Trommelzauber“ nennt, bekam jeder Schüler eine Trommel in die Hand. Unter der Leitung von DJ Dr. Fofo studierten die Kinder eine Woche lang Trommelstücke ein, sangen dazu und übten sich in Rhythmusgefühl. Fofo gestaltete die Woche mitreißend: Mit viel Witz und Tempo, toller Mimik und Gestik wurde es den Schülern nie langweilig beim Üben der Stücke.
Jeden Morgen trafen sich alle Grundschüler in der Turnhalle, um gemeinsam in Stimmung zu kommen und die gemeinsamen Stücke zu proben. Fofo hatte die Schüler dabei gut im Griff und holte musikalisch aus vielen Kindern etwas raus, von dem sie selber nicht wussten, dass es in ihnen steckt. Und wenn die Turnhalle von dem Klang von 200 Trommeln erzitterte, dann war das ein Erlebnis, das viele Schüler besitmmt lange in Erinnerung behalten werden.
Fofo hatte für seine Afrikareise jeder Klassenstufe ein Tier zugeordnet: Die erstklässler waren die flinken Gazellen ,die viel rannten nud sinch vor dme Löwen verstecken mussten. Die Zweitklässer durften Giraffen spielen und sich mit langen Hälsen (und „kleinen Gehirnen“, wie Fofo mit breitem Grinsen erzählte) gegenseitig begrüßen. Die Drittklässler zeigten beeindruckend, wie Elefanten stampfen konnten und sich am Ende ganz sanft mit den Rüsseln berührten. Und für die Vierklässler waren die Affen reserviert, die sich gegenseitig entlausen und Früchte essen durften. Ein großer Spaß,, nicht nur bei den Proben. Die Kinder hatten die Bewegungen erstaunlisch schnell gelernt und wussten nac hwenigen Stunden, wo ihr fester Platz in der Halle ist, wann sie dran waren und wie sie sich bewegen mussten.
Am Freitag dann stand die große Aufführung an: In der großen Turnhalle der OBS waren ELtern und Verwandte eingeladen um zu sehen, wovon ihre Kinder eine Woche lang aufgeregt berichteten und was sie gelernt hatten. Und durften selber ran: Fofo bat die Eltern zum Tanz (bei den Proben waren es noch die Lehrer, die einspringen mussten…) und die Kinder klatschten und trommelten begeistert und staunten, was ihre Eltern ihrerseits alles können.
Die Woche bestand aber nicht nur aus Proben und Trommeln: Die Lehrer jeder Klassenstunde hatten sich etwas zum Thema Afrika ausgedacht: Die Erstklässler etwas lernten etws über Tiere und Menschen in Afrika und bastelten eigene Trommeln. Die Zweitklässler gestalteten Afrikas Landschaft auf einer großen Karte.
Für das Projekt wurde um Spenden gebeten, und die gab es reichlich. Die Grundschule An der Brake bedankt sich herzlich bei:
Allianz Thomas Schmidt
Wehldorfer Seniorenhus GmbH
Familie Dorschel
Marien-Apotheke
Thomas Hemeyer e.K.
Reinhardt und Anita Hauck
Uschi Wolf-Gabriel
Neufeld Raumgestaltung
Schulverein
Familie Müller
Familie Ziquirai

So kam eine Gesamtsumme von 915 Euro zusammen.